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Was ist denn eigentlich Angst

2. April, 2020 um 9:45 Uhr, Keine Kommentare
Angst ist wohl aktuell gerade ein sehr vorherrschendes Gefühl in der Gesellschaft. Kein Wunder - eine Horrormeldung jagt die nächste. Man kommt kaum zum Durchatmen, wenn man mit den Medien in Verbindung ist. 

Doch was bedeutet das denn eigentlich, wenn wir sagen, wir hätten Angst? Klar - Angst ist ein Gefühl, eine Empfindung, ein Wahrnehmen. Aber wer macht die Angst in uns? Machen wir die selber, oder macht die jemand in uns? Sind die Medien für die Angst in uns verantwortlich? Oder kann in uns nur immer so viel Angst entstehen, wie wir auch zulassen?

Wenn ich mir selber überlege, woher denn eigentlich die Angst kommt, dann wird's kompliziert. Eigentlich finde ich, dass mir doch jemand die Angst zuträgt. Doch näher hingeschaut muss ich feststellen, dass da niemand ist. Ich allein bin die Produzentin meiner Angst. Und das ist schon mal eine erlösende Nachricht. Ich habe es in der Hand, wie viel Platz die Angst in meinem Leben einnimmt. Oder in welcher Form die Angst daherkommt. Oder mit welchen Augen ich sie anschaue. Wenn man sich selber fragt, wie sich die Angst einem präsentiert, könnte ich mir vorstellen, dass sie bei den meisten etwas Grosses visualisiert, etwas Dunkles darstellt. Was jetzt aber, wenn ich der Angst die Farbe gelb gebe? Und sie vielleicht noch etwas kleiner mache? Abstrakt? Eigentlich nicht. Wir wissen ja, zu was unsere Gedanken in der Lage sind. Vielleicht gelingt es mir ja, das aufkommende Angstgefühl für einmal nicht als grosse schwarze Welle, sondern als kleine gelbe Pflanze wahrzunehmen. Auch dazu ist unser Geist in der Lage.

Was, wenn ich aufhöre, die Angst als nur etwas Negatives anzuschauen? Klar - in vielen Situationen blockiert uns die Angst. Sie hindert uns am Weitergehen, sie bremst uns. Und sie macht uns das Leben schwer. Eben dann, wenn sie gross und schwarz ist. Ich kann der Angst aber durchaus auch etwas Positives abgewinnen. Nämlich dann, wenn ich realisiere, dass sie mich vor etwas warnt.

Und nun rate ich jedem: Spielt mal ein wenig mit euren Gedanken. Lasst mal ein kleines Theater entstehen in eurem Kopf. Werdet bunt, werdet einfallsreich. Werdet kreativ. Und wenn euch das nicht hilft, eure Ängste einzudämmen, dann gibt es ganz hilfreiche und wissenschaftlich unterlegte Möglichkeiten. Dazu erkläre ich euch gerne persönlich mehr. Also - meldet euch ungeniert bei mir.

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